Gegenwartslyrik / Lyrikgeschichte

Wir leben im Zeitalter des Gedichts. Die Poesie ist auf Erfolgskurs, schließlich sind einige der begabtesten Autoren einer ganzen Generation in der Lyrikszene zu finden. Warum das so ist und was die Lyrik der Gegenwart auszeichnet, steht im Zentrum der Forschungsarbeiten und literaturkritischen Beiträge zur heutigen Poesie. Angetrieben von den epochalen Veränderungen unserer Zeit forciert die Lyrik der Gegenwart ein poetisches Denken. Es ist ein Denken mit poetischen Mitteln, das der sinnlichen Erfahrung, der Leidenschaft und dem Spiel Raum gibt. In dieses poetische Denken führen die einzelnen Publikationen systematisch ein.

http://www.fischerverlage.de/buch/poetisch_denken/9783100024404

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/christian-metz-poetisch-denken-die-lyrik-der-gegenwart-15790990.html

https://www.hr2.de/programm/podcasts/das-aktuelle-kulturgespraech/literaturwissenschaftler-und-literaturkritiker-christian-metz-ueber-das-poetische-denken,podcast-episode-34986.html

Das Beste, was einem Buch über Lyrik passieren kann? Es wir zu Lyrik: Hannes Bajohr hat aus „Poetisch denken“ nicht nur ein, sondern gleich vier neue Bücher „Poetisch denken“ gemacht. Großartig! Wie, warum und wofür erläutert er eindrücklich hier:

Aufsatz: In Sprache gebadet, von bitteren Versen ausgedrückt. Zu Wolfgang Bächlers sprachphilosophischer Poetik, in: Ich trage Erde in mir. Beiträge zum Werk von Wolfgang Bächler, hrsg. v. Waldemar Fromm und Holger Pils, Göttingen 2020, S. 79-100.

Zum Glück! Laudatio aus Anlass von Monika Rincks Poetikvorlesungen „Wirksame Fiktionen. Zwei Vorlesungen über Lyrik zwischen Fiction und Non-Fiction. Lichtenberg-Poetik-Vorlesungen. Göttingen, Zentrum für Literatur, 30.1.2019.

Planetarische Kollektive. Zusammenarbeit als Konstellation. Keynote zum Symposion zu „Lyrik und Kollektivität“ an der FU-Berlin, 22.-23.11.2018 (auf Einladung des Friedrich Schlegel Graduierten-Kollegs).